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R ü c k b l i c k
a u f d a s J a h r
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01.01.2022 Der "Mesner-Anderl" ist im
Ruhestand
Pfarrei Oberlauterbach verabschiedet Andreas Pfaller nach 62
Dienstjahren
Er ist sozusagen eine Instution im Dorf, einer, den jeder kennt, weil er einfach immer
da ist, wenn man ihn braucht - nicht nur in der Kirche, aber da ganz besonders: 62 Jahre
lang war Andreas Pfaller der Oberlauterbacher Mesner. War, denn tatsächlich hat er seine
Dienstzeit mit dem alten Jahr beendet.
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v.l.n.r: H.H. Pfr. Thomas Schießl, Hr. Andreas Pfaller, Kirchenpfleger Johann
Haage, Pfarrgemeinderatssprecherin Barbara
Bauer Foto:
Olaf Kaudelka
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Eine Entscheidung die er sich nicht leicht gemacht hat. Zu viel verbindet ihn mit seinem
Dienst, zu sehr ist er mit all dem verwachsen, zu sehr liegt ihm die Kirche am Herzen - und
trotz seiner bereits 86 JAhre ist er ja immer noch fit. "Nach langem Überlegen hat er sich
entschiede, in den Mesner-Ruhestand zu treten", sagt dazu sein Dienstherr Pfarrer Thomas
Schießl, der ihm zusammen mit der Pfarrgemeinde zum Jahresende einen gebührenden Abschied
bereitete.
Schon in der Predigt beim Schlussgottesdienst, bei dem Andreas Pfaller offiziell in den
Ruehstand verabschiedet wurde, thematisierte Pfarrer Schießl, vom Apostel Andreas
ausgehend, Pfallers treue und stets zuverlässige Mesnerdienste - verbunden mit großer
Dankbarkeit, Würdigung und Wertschätzung dafür, was er in 62 JAhren geleistet hat.
Ein Dank, dem sich auch die Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat gerne anschlossen: Am
Ende der heiigen Messe sprachen Kirchenpfleger Johann Haage und Pfarrgemeinderatssprecherin
Barbara Bauer ebenfalls anerkennende und dankbare Worte in Anerkennung seines langen und
stets hervorragenden Dienstes. Mit der Überreichung der Geschenke wünsachten ihm alle noch
viele Jahre in guter Gesundheit und Gottes Segen für den verdiensten Ruhestand. Der
"Mesner-Anderl", wie der frischgebackene Ruheständler aufgrund seines langen Dienstes
überall genannt wird, wird den Oberlauterbachern trotz des Abschieds als solcher ein
bisschen erhalten bleiben: Er hat zugesichert, seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin -
der Posten ist laut Pfarrer Schießl noch offen - jederzeit mit Rat und Tat zur Seite
stehen. "So lange die Gesundheit das erlaubt."
Weitere Fotos aus der Pfarrei gibt es hier.
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31.01.2022 Kindergarten-Anmeldung
Liebe Eltern, zur Anmeldung in unserem Kindergarten St.
Andreas laden Sie sich bittte
das aktuelle
Anmeldeformular hier herunter,
füllen es aus und lassen es uns per
Bitte achten Sie darauf, dass das Formular
von beiden Erziehungsberechtigten unterzeichnet
wird.
Sie haben bis zum 25.03.2022
Zeit.
Cathleen Kellerer
(Leitung)
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01.05.2022 Maibaumaufstellen in
Oberlauterbach
Genau 3 Jahre ist her, dass der Maibaum zum letzten Mal aufgestellt werden konnte -
Corona sei Dank!
Dafür waren die Vorfreude und die Teilnehmerzahl dieses Jahr umso größer und so dauerte
es auch gar nicht so lange, bis der Baum am Nachmittag - Beginn war ab ca. 16:00 Uhr -
aufgerichtet war.
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05.06. bis 10.06.2022 Ministrantenzeltlager in
Hollfeld
Ministranten der Pfarreiengemeinschaft
Oberlauterbach-Niederlauterbach-Gebrontshausen fahren wieder ins
Ministrantenzeltlager
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause war es dieses Jahr endlich wieder so weit. Vom
05. bis 10. Juni konnten unsere Ministrantinnen und Ministranten wieder ins Zeltlager
fahren, dieses Mal wieder auf dem Zeltplatz Hollfeld in der Nähe von Bayreuth.
Nachdem sie bei strömendem Regen den Reisesegen von Herrn Pfarrer Schießl empfangen
hatten, machten sich die 30 Teilnehmer auf den Weg zum Zeltplatz, wo sie von der bereits am
Vortag angereisten Vorhut der Betreuer empfangen wurden. Diese hatten schon die Zelte
aufgebaut und alles für eine Woche voller Spiel, Spaß und Spannung vorbereitet.
Die Zeltlagerwoche konnten wir dann auch bei nahezu perfektem Campingwetter verbringen.
Vollgepackt mit Gemeinschaftsaktivitäten, Spielen, Basteln und langen Nächten am Lagerfeuer
verging die Zeit wie im Flug und so mancher machte ein langes Gesicht, als es am Freitag
dann wieder nach Hause ging.
Sehr viele Fotos vom Ministrantenzeltlager gibt es
auch hier zu sehen.
Eine Foto-CD gibt es heuer nicht mehr, aber wer will, kann sich die Fotos
von Dropbox herunterladen.
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Fotos und Text: Maximilian
Kaudelka Bearbeitung: Olaf Kaudelka
10.07.2022 Ulrichsfest 2022
Oberlauterbach feiert nach drei Jahren wieder sein Ulrichsfest mit
Festgottesdienst und Pferdesegnung
Warum heißt das Wendelinibruderchaftsfest "Ulrichsfest"? Weil das Fest
immer am Sonntag nach dem Gedenktag des heiligen Ulrich - ist am 4. Juli - gefeiert
wird.
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Einige Fotos gibt es hier zu sehen.
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Nach zwei Jahren Corona-bedingter Zwangspause konnte heuer das „Ulrichsfest“ in der Pfarrei Oberlauterbach endlich wieder in gebührendem Rahmen
gefeiert werden.
Eigentlich war das Wetter gar nicht so schlecht - vor einigen Jahren war es so heiß,
dass Menschen sogar Kreislaufprobleme bekamen oder, wie vor vier Jahren, bei Dauerregen das
Fest total in's Wasser gefallen ist.
Heuer allerdings froren die Gäste trotz trockenem Wetters bei eisigem Wind und waren
froh, sich nach dem Gottesdienst beim Weißwurstessen beim Dorfwirt wieder aufwärmen zu
können. Dennoch kamen viele Reiter und Kutschen, um den Segen zu empfangen. Besonders
gefreut hat es die Beteiligten, dass heuer wieder eine Gruppe Reiter vom Haflinger Hof Günthner in der
Nähe von Eichstätt den weiten Weg hierher auf sich genommen hatte.
Ein paar Fotos vom Ulrichsfest gibt es hier zu sehen.
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07.10.2022 Trauer um Pfarrer Thomas
Schießl
Seelsorger der Pfarreiengemeinschaft Ober-, Niederlauterbach, Gebrontshausen ist
im Alter von 64 Jahren gestorben
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Thomas Schießl, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Oberlauterbach,
Niederlauterbach, Gebrontshausen ist im Alter von 64 Jahren gestorben.
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Die Nachricht hat sich am langen Wochenende in Windeseile verbreitet und große
Betroffenheit ausgelöst: Thomas Schießl, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Oberlauterbach,
Niederlauterbach und Gebrontshausen, ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Der Geistliche
schien sich von einer ernsten Erkrankung, die ihn vor wenigen Jahren sehr schwer getroffen
hatte, gerade wieder einigermaßen erholt zu haben, als sie vor kurzem wieder mit voller
Wucht ausbrach.
Die große Pfarreiengemeinschaft, zu denen neben den genannten Hauptorten auch zahlreiche
Filialkirchen gehören, war für den Geistlichen die erste Pfarrstelle überhaupt.Von 1988 bis
1990 war er Kaplan in Bogen und danach bis August 1992 Kaplan in Straubing gewesen. Am 1.
September 1992 hatte er zusammen mit seiner Pfarrsekretärin Evi Röhrl, die nicht nur seine
rechte Hand war, sondern auch in der gesamten Pfarreiengemeinschaft zur unverzichtbaren
Stütze in vielerlei Hinsicht wurde, den Pfarrhof in Oberlauterbach bezogen.
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Trauerbeflaggung
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In große Fußstapfen trat er damals, denn zuvor hatte dort 30 Jahre lang Dekan Max
Hofmeier gewirkt. Nach dessen plötzlichem Tod trat Pfarrer Schießl seine Nachfolge an. Dass
auch er dort nicht nur 30 Jahre bleiben, sondern von seinen Pfarrangehörigen ebenso
geschätzt werden sollte, das ahnte er damals wohl nicht.
Den Menschen nahe sein, das hatte er bei seinem Einzug als großes Ziel formuliert. In
den 30 Jahren seines Wirkens in der Pfarreiengemeinschaft ist ihm das gelungen – nicht nur
in den von ihm betreuten Kirchen, sondern auch zu seiner Pfarrei gehörenden Kindergarten
St. Andreas und in etlichen Vereinen, in denen er nicht nur Mitglied war, sondern auch
immer seine ehrliche Meinung sagte, wenn es angebracht war.
Wie geschätzt er als Pfarrer sowohl in der kirchlichen als auch in der weltlichen
Gemeinde war, das zeigte sich auch bei etlichen Jubiläen, die er in den vergangenen Jahren
in der Pfarreiengemeinschaft gefeiert hat: So zum Beispiel runde Geburtstage, wie seinen
60. im Februar 2018 oder aber – ein großer Festtag damals – sein 25-jähriges
Priesterjubiläum im Sommer 2013. Über Letzteres stellte Pfarrer Schießl seinen
Primizspruch, der gerade jetzt besondere Bedeutung erlangt. Er stammt aus dem
Philipperbrief und lautet: „Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung
und die Gemeinschaft mit seinen Leiden. Sein Tod soll mich prägen.“
Das Requiem für Herrn Pfarrer Thomas Schießl fand am Freitag, dem 7. Oktober, um 14.30
Uhr in der Pfarrkirche in Niederlauterbach statt. Anschließend wurde der Geistliche, wie
von ihm gewünscht, im Pfarrergrab in Oberlauterbach zur letzten Ruhe gebettet.
Auch der Markt Wolnzach nimmt Abschied von H.H. Thomas Schießl.
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Text: Karin
Trouboukis Fotos: Olaf Kaudelka
20.10.2022 Ein Staatspreis für
Oberlauterbach
Dorferneuerung und Flurneuordnung erhält Auszeichnung des
Landwirtschaftsministeriums
Für vorbildliche
Projekte der Ländlichen Entwicklung hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am
Donnerstag, dem 20.10.2022 in der Münchner Residenz
neun mit 2500 und 5000 Euro dotierte Staatspreise „Land.Dorf.Zukunft2022“ für
herausragende Projekte vergeben. Einer davon ging nach Oberlauterbach –
und zwar in der Kategorie „Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel“ für die im
Rahmen der Dorferneuerung umgesetzten Maßnahmen zu Wasserrückhaltung und Bodenschutz.
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Die
Oberlauterbacher Delegation bei der Verleihung des Staatspreises, den
Bürgermeister Jens Machold von Staatsministerin Michaela Kaniber
entgegennahm
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„Diese Beispiele zeigen auf wunderbare Art und Weise, dass Bürger und Kommunen zusammen
mit den Ämtern für Ländliche Entwicklung ihre Heimat immer noch ein Stückchen attraktiver
machen können. Bei all den Projekten wird deutlich, wie erfolgreich die Akteure vor Ort
sind, wenn sie zusammen an einem Strang ziehen“, sagte die Ministerin bei der
Preisverleihung.
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Festrede von Staatsministerin Michaela Kaniber
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Der alle zwei Jahre stattfindende Wettbewerb ist auf die Kriterien der Nachhaltigkeit
ausgerichtet. In diesem Jahr standen die Themen „Stärkung der biologischen Vielfalt“ und
„Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel“ besonders im Fokus. Zudem müssen alle
Projekte dem integrierten Ansatz entsprechen, zur Zukunftssicherung vitaler ländlicher
Räume beitragen und dem Grundsatz einer aktiven Bürgerbeteiligung gerecht werden.
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Preisverleihung in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner
Residenz
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In Oberlauterbach wurden zusammen mit Bürgern, Landwirten und Fachbehörden
„beispielhafte Maßnahmen zu Wasserrückhaltung und Bodenschutz entwickelt und umgesetzt“,
heißt es in der Begründung. Durch dezentrale Rückhaltemaßnahmen und umfassendes
Flächenmanagement wappne sich der Ort dadurch für den Klimawandel: Rückhalte- und
Absetzbecken schützen vor Überflutung und dienen als Erdfang für die unvermeidbare
Bodenerosion im Hopfenanbau. Neben dem Hochwasserschutz werde mit der Initiative
boden:ständig auch die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und der Reinhaltung des
Lauterbaches unterstützt. Projektträger sind die Dorferneuerung und Flurneuordnung
Oberlauterbach, der Markt Wolnzach und der Landkreis Pfaffenhofen. Zur Preisverleihung war
Oberlauterbach mit einer großen Delegation nach München gereist, zusammen mit den
Projektplanern, Vertretern der Dorferneuerung, des Landkreises und Bürgermeister Jens
Machold.
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24.10.2022 Bekanntmachung des Marktes
Wolnzach
Amtliche Bekanntmachung des Bebauungsplans Nr. 156 "Pflugmacher" in
Oberlauterbach
Bebauungsplan Nr. 156 „Pflugmacher“ in Oberlauterbach im beschleunigten
Verfahren gemäß § 13b Baugesetzbuch (BauGB); hier: Bekanntmachung der
Aufstellung sowie Unterrichtungs- und Äußerungsmöglichkeit für die Öffentlichkeit gemäß §
13b i. V. m. § 13a Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 des Baugesetzbuches (BauGB)
Der Marktgemeinderat des Marktes Wolnzach hat am 15.09.2022 die Aufstellung des oben
genannten Bebauungsplans beschlossen. Die Planung dient der Innenentwicklung.
Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Fl.Nr. 43/2, 43/3, 43, 343 Tlfl. der
Gemarkung Oberlauterbach.
Die Grenzen des Geltungsbereiches werden wie folgt festgesetzt:
Nördliche Grenze: Fl.Nr. 37 der Gemarkung Oberlauterbach
Dekan-Hofmeier-Straße 24 sowie Fl.Nr. 35 der Gemarkung Oberlauterbach
Östliche Grenze: Fl.Nr. 751/14 der Gemarkung Oberlauterbach
Ortsstraße Dekan-Hofmeier-Straße
Südliche Grenze: Fl.Nr. 341 der Gemarkung Oberlauterbach
Ortsstraße Dekan-Hofmeier-Straße sowie Fl.Nr. 347 Feldweg „Schelmengreppe“
Westliche Grenze: Landwirtschaftliche Flächen Fl.Nr. 346
sowie 343 Tlfl. der Gemarkung Oberlauterbach
Die Grenzen des Plangebietes sind im nachfolgenden Lageplan umrandet dargestellt. Das
Plangebiet befindet sich innerhalb der dicken gestrichelten Linien:
Mit der Ausarbeitung des Bebauungsplanes Nr. 156 für das Gebiet „Pflugmacher“ in
Oberlauterbach wurde das Büro Eichenseher Ingenieure GmbH, Pfaffenhofen a. d. Ilm,
beauftragt.
Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 156 „Pflugmacher“ soll die
bauplanungsrechtliche Voraussetzung zur Schaffung von Wohnraum sowie ein Ortsabschluss
geschaffen werden.
Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13b BauGB
aufgestellt. Es wird keine Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt.
Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken
sowie wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden in der Zeit vom
Montag, 24.10.2022 bis
Montag, 07.11.2022 im Rathaus Wolnzach, Marktplatz 1, Bauamt, Zimmer 10 während
der Dienststunden (Montag – Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr sowie Donnerstag zusätzlich von
13.30 Uhr – 18 Uhr) bereitgehalten. Die Unterlagen sind zudem auf der Homepage unter
https://www.wolnzach.de/amtliche-bekanntmachungen eingestellt.
Die Öffentlichkeit kann sich während dieser Frist bei den oben genannten
marktgemeindlichen Dienststellen zur Planung äußern. Diese Äußerungen werden überprüft und
fließen dann in das weitere Bauleitplanverfahren ein.
Wolnzach, 24.10.2022
Jens Machold
1. Bürgermeister
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24.10.2022 Bekanntmachung des Marktes
Wolnzach
Amtliche Bekanntmachung des Bebauungsplans Nr. 157 "Weinstraße II" in
Oberlauterbach
Bebauungsplan Nr. 157 für das Gebiet "Weinstraße II" in Oberlauterbach im
beschleunigten Verfahren gemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB); hier:
Bekanntmachung der Aufstellung sowie Unterrichtungs- und Äußerungsmöglichkeit für die
Öffentlichkeit gemäß § 13a Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 des Baugesetzbuches (BauGB)
Der Marktgemeinderat des Marktes Wolnzach hat am 15.09.2022 die Aufstellung des oben
genannten Bebauungsplans beschlossen. Die Planung dient der Innenentwicklung.
Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Fl.Nrn. 746/8, 746, 746/6, 746/9, 746/10,
746/11 sowie 746/5 der Gemarkung Oberlauterbach.
Die Grenzen des Geltungsbereiches werden wie folgt festgesetzt:
Nördliche Grenze: Fl.Nr. 747 und 756/0 der Gemarkung Oberlauterbach
Östliche Grenze: Fl.Nr. 746/3 der Gemarkung Oberlauterbach Ortsstraße
Weinstraße
Südliche Grenze: Fl.Nr. 74 der Gemarkung Oberlauterbach Mainburger Straße
11
Westliche Grenze: Fl.Nr. 72, 745 und 745/1 der Gemarkung Oberlauterbach,
Angerstraße 6, 8 und 10
Die Grenzen des Plangebietes sind im nachfolgenden Lageplan umrandet dargestellt. Das
Plangebiet befindet sich innerhalb der dicken gestrichelten Linien:
Mit der Ausarbeitung des Bebauungsplanes Nr. 157 für das Gebiet „Weinstraße II“ in
Oberlauterbach wurde das Büro Eichenseher Ingenieure GmbH, Pfaffenhofen a. d. Ilm,
beauftragt.
Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 157 soll die bauplanungsrechtliche
Voraussetzung zur Schaffung von Wohnraum sowie ein Ortsabschluss geschaffen werden.
Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB
aufgestellt. Es wird keine Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt.
Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken
sowie wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden in der Zeit vom
Montag, 24.10.2022 bis Montag,
07.11.2022 im Rathaus Wolnzach, Marktplatz 1, Bauamt, Zimmer 10 während der
Dienststunden (Montag – Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr sowie Donnerstag zusätzlich von 13.30
Uhr – 18 Uhr) bereitgehalten. Die Unterlagen sind zudem auf der Homepage unter https://www.wolnzach.de/amtliche-bekanntmachungen eingestellt.
Die Öffentlichkeit kann sich während dieser Frist bei den oben genannten
marktgemeindlichen Dienststellen zur Planung äußern. Diese Äußerungen werden überprüft und
fließen dann in das weitere Bauleitplanverfahren ein.
Wolnzach, 24.10.2022
Jens Machold
1. Bürgermeister
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