Einen Nachbericht, sowie Fotos von den Höhepunkten der beiden gelungenen
Veranstaltungen, die der Liederkranz Niederlauterbach im Rahmen des traditionellen "Lauterbacher
Abends" veranstaltete, kann man sich auf der hier ansehen, bzw. nachlesen.
Wir hatten es leider einmal mehr nicht geschafft, unsere Schützenfreunde aus
Niederlauterbach im traditionellen Freundschaftsschießen zu besiegen. Mit 955 zu 890 Ringen
haben die Sportschützen Niederlauterbach die diesjährige Ausgabe des traditionellen
Freundschaftsschießens gegen die Schützengesellschaft 1983 Oberlauterbach gewonnen. 36
Schützen, sechs Schüler und acht Jugendliche nahmen an der heuer von den Sportschützen
Niederlauterbach ausgerichteten Veranstaltung teil. Dabei sind insgesamt 29 Personen aus
Niederlauterbach und 21 aus Oberlauterbach an den Schießstand getreten. Ausgewertet wurde wie immer
nach dem Teiler-Ring-Modus.
Die Preisträger werden ...
... von Martin Rieder ...
... zur Preisverteilung gebeten.
Sowohl in der Schützenklasse als auch bei den Schülern und der Jugend belegten
Niederlauterbacher Vertreter die drei ersten Plätze. Thomas Hadler siegte bei den Schützen
mit einem 11,0-Teiler vor Martina Pauly (100 Ringe) und Werner Woick (24,0-Teiler). Bei den
Schülern hatte Christina Förtsch mit einem 44,3-Teiler die Nase vorn. Die folgenden Plätze
belegten Manuel Förtsch (93 Ringe) und Christoph Summerer (113,7-Teiler). Beste
Jugendschützin war Vera Schmidt mit einem 43,0-Teiler vor Alexander Woick (92 Ringe) und
Veronika Ottowitz (49,6-Teiler).
Beim Vereinsergebnis kamen jeweils die zehn besten Schützen in die Wertung. Für
Niederlauterbach waren dies: Martina Pauly (100 Ringe), Thomas Hadler (98), Josef Grabmeier
(98), Martin Setzwein (95), Walter Hadler (95), Josef Meier (95), Michael Förtsch (94),
Dieter Roskosch (94), Martin Pauly (93), Manuel Förtsch (93). Für Ober-lauterbach kamen in
die Wertung: Sabrina Schneider (97 Ringe), Stefan Lemle (96), Olaf Kaudelka (90), Maxi
Bachmeier (90), Lucas Patz (89), Margot Kaudelka (88), Felix Kaudelka (88), Maxi Kaudelka
(87), Simon Kaudelka (84), Richard Lemle (81).
20.01.2012 Königsschießen der SG Oberlauterbach -
alles schon mal da gewesen?
Das diesjährige Königsschießen der Schützengesellschaft 1983 Oberlauterbach fand am
20.01.2012 statt. Das Siegerbild gleicht dem von vor 3 Jahren.
Schützenkönig wurde unser neuer 1.
SchützenmeisterThomas Schneider mit einem 413,8 Teiler, Jugendkönig
wurde mit einem 364,9 Teiler Tobias Ehrl und sogar der Vizekönig bei den
Erwachsenen ist der Gleiche, nämlich Uwe Brecht mit einem 448,6
Teiler.
Den Wurstkranz für den Jugend-Vizekönig sicherte sich als einzige Änderung gegenüber 2009
mit einem 400,6 Teiler Andreas Faltermeier. Erst seit dem letzten Jahr
wird der 3. Platz mit einem Brezenkranz gewürdigt, ihn erhielt bei den Schützen
ClaudiaSchneider (482,0 Teiler) und bei der Jugend
Veronika Faltermeier (482,8 Teiler).
Traditionell gelten hierbei erschwerte, das heißt für alle Schützen gleiche Bedingungen. Es
wird mit zwei, für alle Schützen unbekannten Gewehren jeweils ein einziger Schuss, ohne
Übungsschüsse und ohne spezielle Schießbekleidung geschossen. Das führt mitunter zu
durchaus abenteuerlichen Ergebnissen.
(v.l.n.r, hinten:) Uwe Bewcht, Georg Schmidmayr, Maximilian Kaudelka, Anreas
Faltermeier
(vorne:) Claudia Schneider, Thomas Schneider, Tobias Ehrl, Veronika
Faltermeier
Die Königsketten wurden von den beiden Vorjahres-Königen Georg Schmidmayr und
Maximilian Kaudelka überreicht. Sachpreise für die jeweils drei nächsten Plätze erhielten
bei den Schützen Richard Lemle (520,3 Teiler), Monika Lemle (545,2 Teiler) und Georg
Schmidmayr (654,4 Teiler), bei Schüler- und Jugendklasse Lukas Patz (664,1 Teiler),
Felix Kaudelka (668,2 Teiler) und Martin Lemle (935,1 Teiler), und bei den Junioren Stefan
Lemle (521,6 Teiler), Sabrina Schneider (682,3 Teiler) und Bettina Lemle (750,6
Teiler).
Insgesamt waren 36 Schützen an den Schießstand getreten. Die übrigen Ergebnisse des Schießabends sind hier einsehbar.
Weitere Fotos von den Ereignissen in der laufenden Saison gibt es hier zu sehen.
Der Wolnzacher
Anzeiger veröffentlichte auf seiner Online-Seite unter Hallertau Info ebenfalls eine entsprechende Pressemeldung über dieses
Ereignis.
Die Freiwillige Feuerwehr hat die Osseltshauser
Schäffler nach Oberlauterbach vor das Feuerwehrhaus eingeladen. Ganz Oberlauterbach und
viele Auswärtige waren auf den Beinen, so dass im Feuerwehrhaus trotz zusätzlicher Tische
kein freies Plätzchen mehr blieb. Als Rahmenprogramm gab's heiße Getränke und Kuchen, sowie
Leberkäsesemmeln. Pünktlich um 15:00 schwangen die Schäffler gekonnt ihr Tanzbein und
ließen den Sponsor Georg Schmidmayr nochmal extra Hochleben.
22.01.2012 Kindergarten "St. Andreas" in
Oberlauterbach
Tag der offenen Tür im Kindergarten
Am Samstag, den 11.02.2012 ist im kirchlichen Kindergarten St. Andreas von
14.00 bis 16.00 Uhr der Tag der offenen Tür.
Eltern, die demnächst einen Kinderplatz benötigen oder sich einfach einmal umschauen
wollen, sind herzlich eingeladen. Die Leiterin Frau Claudia Deffner wird für Fragen
anwesend sein. Weitere Informationen können hier
eingesehen werden.
Einschreibung im Kindergarten
Am Dienstag, den 14.02.2012 ist von
9.00 bis 11.00 Uhr im kirchlichen Kindergarten St. Andreas der Tag der ANMELDUNG
für das kommende Kindergartenjahr 2012/2013. Wer einen Kinderplatz im kirchlichen
Kindergarten Oberlauterbach möchte aber an diesem Vormittag keine Zeit hat, kann sich
telefonisch melden unter der Nummer 08442/2002.
Nach einem Kopf an Kopf-Rennen in der ersten Serie führten die Magnusschützen am Ende
der zweiten Serie mit 5:2 Punkten. Runde für Runde konnten die Sportschützen Oberlauterbach
aufholen und siegten schlussendlich mit 8:7 Punkten in der letzten Serie durch 98 Ringe von
Sebastian Franz. Auch Sabrina Schneider konnte eine Serie mit beeindruckenden 100 Ringen
beenden.
Dieses Jahr wurde der Pfarrfamilienabend mit den Berichten vom Pfarrgemeinderat, den
Sachausschüssen, dem Kindergarten, der Pfarrei und den Kirchenverwaltungen Oberlauterbach und Hüll erheblich früher abgehalten, als das letztes Jahr der Fall war.
In einem Video-Film stellte Pfr. Schießl das neue MISEREOR Projekt zum diesjährigen
Solidaritätsmarsch vor: "Philippinen - Hinter Gittern: Gefängniskindern Hoffnung geben" und
sprach den eindringlichen Apell aus, hier zu unterstützen und beim Solimarsch mit zu
gehen.
Wer Interesse hat, kann sich vom Pfarrfamilienabend noch weitere Bilder ansehen.
Die Frauenschola singt zur Einstimmung
auf die gemeinsame Brotzeit und die Verlesung der einzelnen Berichte.
Die Ministranten brachten die gelungenen Sketche "Die Heiratsanzeige", "Der
Arztbesuch" und "Im Radiosender" dar, ...
...und auch die Pfarrgemeinderäte ließen sich mit eigenen Einlagen nicht
lumpen.
Die Schützengesellschaft 1983
Oberlauterbach beendete die Saison 2011/2012 am 23. März 2012 mit dem
traditionellen Endschießen. Die
ausgelobte Schützenendscheibe geht, wie auch alle anderen Scheiben der
zurückliegenden Saison zuvor, erneut in die Weinmoosstraße (Anfangsscheibe / Geburtstagsscheibe). Gewonnen
hat die Scheibe Monika Lemle mit einem knappen Vorsprung von 1,7 Teilern vor dem
zweitplatzierten Stefan Lemle.
Sachpreise erhielten bei den Schülern Thomas Haage, Melanie Lemle und Martin Lemle,
bei den Junioren Stefan Lemle, Maximilian Bachmaier und Stefan Haage. Für die
Schützen Angelika Lemle, Olaf Kaudelka und Michael Leonhart gab es ebenfalls
Trostpreise.
Die Ergebnisse des Schießabends im Preisschießen lauten im Einzelnen:
Die Endscheibe - überreicht vom 1. Schützenmeister Thomas
Schneider - konnte heuer Monika Lemle mit einem 64,8 Teiler
erringen.
Schüler/Jugend: 1 Haage, Thomas 92,0 Ringe
2 Kaudelka, Simon 39,9 Teiler
3 Kaudelka, Felix 87,0 Ringe
4 Lemle, Melanie 400,1
Teiler
Junioren: 1 Lemle, Florian 95,0 Ringe
2 Haage, Stefan 31,3 Teiler
3 Bachmaier Maximilian 90,0 Ringe
4 Kaudelka Maximilian 136,7 Teiler
5 Lemle, Stefan 87,0 Ringe
6 Faltermeier Andreas 221,5 Teiler
Weitere Fotos von den Ereignissen in der laufenden Saison gibt es hier zu sehen. Beim Bilderdienst können davon auch Abzüge nachbestellt werden.
Der Wolnzacher
Anzeiger veröffentlichte auf seiner Online-Seite unter Hallertau Info ebenfalls eine entsprechende Pressemeldung über dieses
Ereignis.
Auf den Philippinen werden etwa 20.000 Kinder und Jugendliche in
Gefängnissen und gefängnisartigen Verwahranstalten festgehalten, unter Bedingungen, die man
anderswo nicht einmal Schwerverbrechern zumuten würde. Oft unter einem Vorwand verhaftet,
werden viele ohne rechtliche Grundlage in engen Zellen weggesperrt und warten Monate,
manchmal Jahre auf ihre Freilassung. Viele der Inhaftierten sind Straßenkinder, deren
Angehörige oft zu arm sind, um für sie zu sorgen. Die von MISEREOR unterstützte
Organisation Preda sorgt dafür, dass sie aus den Gefängnissen freikommen und den Weg zurück
in ein normales Leben finden.
Nach der obligatorischen Stärkung am Pfarrheim Niederlauterbach ging es weiter
auf die 2. Hälfte des Marsches. Weitere Fotos gibt es hier zu sehen.
Bereits zur Tradition geworden ist der Solidaritätsmarsch des Pfarreienverbandes
Oberlauterbach, Niederlauterbach und
Gebrontshausen.
Und so machten sich auch heuer wieder immerhin ca. 46 Kinder und Jugendliche - begleitet
von gut 30 Erwachsenen - auf den Weg von Gebrontshausen über Hüll, Oberlauterbach,
Niederlauterbach durch Wolnzach und wieder zurück nach Gebrontshausen, um Spenden für das
diesjährige MISEREOR Projekt "Philippinen - Hinter Gittern: Gefängniskindern Hoffnung geben" zu
sammeln.
Hier ein Großteil der ca. 77 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich am
Solidaritätsmarsch beteiligten.
Gesponsort wurden sie dabei meistens von ihren jeweiligen Omas, Opas, Onkeln, Tanten,
etc., die für jeden gegangenen Kilometer der 15,5 km langen Strecke einen Spendenbeitrag
bezahlten.
Mit zur Tradition gehörte die Stärkung am Pfarrheim Niederlauterbach sowie die
gemeinsame Kartoffelsuppe am Ende des Marsches im Pfarrheim Gebrontshausen, die von den
Damen des katholischen Frauenbundes zubereitet wurde.
Der Wolnzacher
Anzeiger veröffentlichte auf seiner Online-Seite unter Hallertau Info ebenfalls eine entsprechende Pressemeldung über dieses
Ereignis.
Das Ende der Saison 2011/2012 wurde am 31.03.2012 traditionell mit einer
fröhlichen Feier im Feuerwehrhaus
Oberlauterbach abgeschlossen. Den Auftakt bildete dabei wie immer das
gemeinsame Abendessen, das heuer der neu-fünfziger Michael Leonhart spendiert
hatte. Der Verein bedankt sich recht herzlich!
Auch dieses Jahr wurden die besten Schießergebnisse je Schützenklasse mit
Pokalen ausgezeichnet, die vom 1. Schützenmeister Thomas Schneider überreicht
wurden. Einen weiteren Pokal für das beste Blattl der
Saison - einem 5,3 Teiler - erhielt Simon Kaudelka. Eine Urkunde für den diesjährigen Vereinsmeister-Titel errang Olaf
Kaudelka mit einem Jahresdurchschnitt aller geschossenen Ergebnisse von
91,15 Ringen (siehe ==> Gesamtliste aller Jahresergebnisse 2011/2012).
Der Vorstand bedankte sich bei Kerstin Herbrandt für die mehrjährige Arbeit als
2. Schützenmeisterin und dem langjährigen Kassier und Beisitzer Georg Schmid (in
Abwesenheit) nach deren Ausscheiden aus der Vorstandschaft mit einem gravierten
Zinntaferl.
Seit Jahren wird die Vereinsbekleidung der Schützendamen immer wieder
diskutiert. Das gelungene Ergebnis dieser Diskussionen wurde auf der Abschlussfeier
präsentiert. Die Schützendamen und erfreulicherweise auch die Jugend haben sich auf
ein schwarzes Dirndl mit roter Schürze geeinigt, passend zu den Vereinsfarben
schwarz-rot-grün. Insgesamt haben sich 11 Damen auf eigene Kosten ein Dirndl
angeschafft. Der finanzielle Beitrag von zwei Wolnzacher Sponsoren für die Schürzen
war deshalb überaus willkommen.
Bei Kaffee und Kuchen ließen die Schützen den geselligen Abend gemütlich
ausklingen.
Die jeweils 3 Bestplatzierten in den einzelnen Schützenklassen. Weitere
Bilder von der laufenden Saison können hier angesehen und hier nachbestellt
werden.
Pokalsieger:
Schüler + Jugend
1 Haage, Thomas 467 Ringe
2 Kaudelka, Felix 437 Ringe
3 Kaudelka, Simon 410
Ringe
Seit Jahren wird die Vereinsbekleidung der SG-Oberlauterbacher Schützendamen immer wieder
diskutiert. Das gelungene Ergebnis dieser Diskussionen kann sich sehen lassen. Die
Schützendamen und erfreulicherweise auch die Jugend haben sich auf ein schwarzes Dirndl mit
roter Schürze geeinigt, passend zu den Vereinsfarben schwarz-rot-grün. Insgesamt haben sich
11 Damen auf eigene Kosten ein Dirndl angeschafft. Der finanzielle Beitrag von zwei
Wolnzacher Sponsoren für die Schürzen war deshalb überaus willkommen.
In der Pfarrei Oberlauterbach wurden am Samstag, den 19.05.2012 wieder 2 Ministranten
verabschiedet. Damit dünnt sich nun der Kreis auf nunmehr nur noch 6 aktive Ministranten
aus, was wohl für diese eine deutliche Zunahme des Dienstaufkommens im Vergleich zu
früheren Zeiten mit sich bringen wird.
... und das Erinnerungsfoto..
Im Namen der Pfarrei und persönlich bedankte sich H.H. Pfarrer Thomas Schießl für ihren
langjährigen Dienst. Zum Abschied gab es eine Urkunde, ein Bild der Oberlauterbacher
Pfarrkirche und zwei kleine Büchlein mit Textsammlungen und mit "sauguten Wünschen" zur
Erinnerung und als Begleiter auf ihren künftigen Wegen.
So wünschte Pfarrer Schießl den Beiden alles Gute und Gottes Segen für ihre Zukunft.
Auf dem Bild zu sehen (v.r.n.l.):
H.H. Pfarrer Thomas Schießl, Veronika Faltermeier (6 Dienstjahre) und Maximilian Kaudelka
(9 Dienstjahre).
28.5.2012 bis 1.6.2012 Ministrantenzeltlager in
Mamming 2012
Man nehme ungefähr 60 Verrückte, eine Handvoll Zelte, einen Hauch von Indianerfeeling,
eine große Portion Chili con Carne, durchwachsenes Wetter mit einem Schuss Gewitter, ein
bisschen Lagerfeuer und eine große Flasche Spaß, werfe alles in einen großen Topf und rühre
kräftig um. Darüber streut man noch eine Prise Schlafmangel und gibt einen Schuss
Kreativität hinzu. Die weniger hart gesonnenen dürfen das Chili auch durch Milchreis
ersetzen. Dann lässt man alles ca. 5 Tage vor sich hinköcheln. Aufwärmen kann man dieses
Gericht einmal im Jahr und verfeinern kann man es noch mit warmem Leberkäse oder einer
großen Schüssel Wurstsalat.
Heraus kommt das unvergessliche Zeltlager unserer Pfarrreingemeinschaft Oberlauterbach –
Niederlauterbach – Gebrontshausen, das vom 28. Mai 2012 bis 01. Juni 2012 wie letztes Jahr
in Mamming bei Dingolfing stattgefunden hat und wieder eingeschlagen hat wie eine
Bombe!
Und um die hungrigen Mägen nun nicht länger auf die Folter zu spannen, folgt jetzt eine
Kostprobe dieses Geschmackerlebnisses.
Wahnsinnig viele Fotos vom Ministrantenzeltlager in Mamming gibt es hier zu sehen.
Wer will, kann sich davon auch Abzüge beim Fotodienst nachmachen lassen.
Montag, 28. Mai
Wie es sich für einen Feiertag gehört, beginnt unser Zeltlager am Pfingstmontag mit einem
Gottesdienst in der Kirche Oberlauterbach. Danach gibt es noch einen Reisesegen für unsere
Meute und los geht's… ab nach Mamming! Dort angekommen können es die Kleinen kaum noch
erwarten endlich ihre Zelte zu beziehen, die ein paar Gruppenleiter schon am Abend zuvor
aufgestellt haben. Nach einigem hin und her hat dann auch der Letzte seinen Platz gefunden
und es gibt erst einmal eine Stärkung (Salate und Brotzeit). Nebenbei werden unseren
Neulingen erst einmal die Zeltlagerregeln erklärt, der letzte "Elektroschrott" (sofern er
nicht eh schon daheim gelassen wurde) wird eingesammelt und der erste Zahnbürstelmörder
tritt sein Amt an. Danach geht's erst einmal los mit Spielen, Spielen, Spielen
(Tschuk-Ball, Puzzle, Wikinger-Schach, Federball, Seilhüpfen). Doch schon bald ziehen graue
Wolken am Himmel auf und es fängt an zu regnen, was aber unsere Stimmung nicht trüben kann.
Nachdem sich dann alle halbwegs trocken unterm Unterstand versammelt haben, werden
gegenseitig Indianernamen, wie zum Beispiel "Altes Reh", "Lichtblitz" oder "Großer Bär"
vergeben. Außerdem bemalt jedes Zelt ein Schild mit seinem "Stammnamen". Hier gibt es dann
beispielsweise Stämme wie "Schnarchende Büffel", "Golden Girls" oder "Wolfsblut".
Tatkräftig angemalt wurde auch unser Marterpfahl, der von einem unserer Gruppenleiter
hergerichtet worden ist. Dann hat man noch die restliche Zeit mit Kartenspielen verbracht
und zum Abendessen gab es dann Schinkennudeln, die übrigen Salate und Käsespätzle. Nach dem
Essen hat man erst einmal eine Runde Fahnenjagd angefangen, doch leider hat uns dann wieder
ein kleiner Regenschauer überrascht. Als dieser vorbei war, hat man sich gemeinsam ans
Lagerfeuer gesetzt und Lieder gesungen, doch wie es das Schicksal so will, hat es natürlich
wieder zu nieseln begonnen und man hat kurzerhand eine Sing-und-Tanz-Session im
Aufenthaltsraum gestartet. Im Laufe der Nacht hat sich das schlechte Wetter dann auch
wieder verzogen und man hat noch lange bei Black-Stories die Lagerfeuer-Stimmung
genossen.
Die Wasserschlacht als eine Möglichkeit, ganz schnell ganz nass zu
werden.
Dienstag, 29. Mai
Am nächsten Morgen gab es schon um halb 8 den Weckruf zum Frühstück und man hat einigen
sehr deutlich angesehen, dass sie eigentlich noch viel lieber länger geschlafen hätten.
Doch bei der gemeinsamen Schnitzeljagd waren dann alle wieder mit Feuereifer dabei und
haben einen Schatz gefunden. Weiter ging es dann mit Wikingerschach, Badminton,
Kartenspielen und natürlich kam die Slackline heuer auch nicht zu kurz. Zum Mittagessen gab
es unser traditionelles Chili (das auch wahlweise durch die restlichen Schinkennudeln
ersetzt werden konnte) und man war gestärkt für eine weitere Runde Fahnenjagd. Als
Überraschung gab es dann eine Wasserschlacht der Spitzenklasse und man genoss das schöne
Wetter beim Wasserrutschen auf der Plane mit Schmierseife und beim Schwamm-Völkerball, bei
dem dann letzten Endes wirklich jeder nass wurde. Nachdem sich dann alle geduscht hatten,
hat man gemeinsam Milchreis und Brotzeit verspeist und saß noch am Lagerfeuer, während die
Gruppenleiter schon das Nacht-Rollenspiel "Die Heilung der Waldelfe" vorbereiteten. Dann
ging es auch schon los und die Kinder mussten durch das Erfüllen von verschiedenen Aufgaben
bei einem Ork, einer Hexe, einem Zwerg oder einem Taubstummen und noch vielen anderen Wesen
die Waldelfe heilen. Das Spiel war ein voller Erfolg und man saß danach noch lange bei
Gesang und Gemütlichkeit am Lagerfeuer.
Mittwoch, 30. Mai
Am Mittwoch gab es nach dem Frühstück erst einmal eine kollektive Bastelrunde, bei der man
mit Speckstein Anhänger und Figuren gestalten, aus Tontöpfen Trommeln bauen oder
Regenmacher basteln konnte. Um halb 1 war dann Mittagessen angesagt: warmer Leberkäse
(natürlich frisch vom Breitner aus Niederlauterbach) mit Salatbeilage. Danach ging es auch
schon weiter für alle Bastelwütigen und man hatte noch die Möglichkeit seine Kleidung zu
verzieren, Ledertäschchen zu nähen und Ketten aufzufädeln. Dann hat man sich gemeinsam
versammelt, um eine Runde Quidditsch auf dem benachbarten Fußballplatz zu spielen, aber
leider wurde das Spiel schon nach kurzer Zeit von einem Gewitter überschattet und man
beeilte sich trockenen Fußes wieder zurück zum Zeltplatz zu kommen. Kurz darauf gab es auch
schon das Abendessen (Hamburger) und man spielte noch verschiedene Spiele, wie zum Beispiel
Tabu oder Phase 10. Hierauf ging der Abend wie immer in die gemeinsame Lagerfeuerrunde
über, und da man schon die Vermutung hatte, dass in dieser Nacht vielleicht der Banner
geklaut werden sollte, blieben viele bis in die frühen Morgenstunden wach. Um 04.15 Uhr
kamen sie dann auch - 7 vermummte Gestalten robbten über den Zeltplatz - doch keine Chance.
Wie jedes Jahr waren natürlich wir mal wieder schneller und die Wolnzacher Überfaller
scheiterten kläglich an ihrem Versuch, den Banner zu stehlen.
Eine kleine Tratzerei so zwischendurch muss schon sein.
Donnerstag, 31. Mai
Die größere Überraschung war dann wohl eher das Gewitter um 7 Uhr in der Früh, das die
meisten unserer müden Krieger leider aus den Federn geworfen hat. Nach einer Viertelstunde
im Aufenthaltsraum war der Spuk dann auch schon vorbei und man viel wieder hundemüde in die
Betten.
Aus diesem Grund fiel das Frühstück dann am Donnerstagmorgen auch eher spät aus (halb 10!),
doch man war bald schon wieder Feuer und Flamme bei einer neuen Runde Fahnenjagd (wie könnt
es auch anders sein). Um 14 Uhr hat man dann Kartoffeln mit Quark zu Mittag gegessen und es
ging weiter mit dem indianischen 5-Kampf, bei dem man Stationen wie Pfeilschießen,
Parkourlauf oder Gewehrschießen bewältigen musste. Natürlich kam zu diesem Anlass die
Kriegsbemalung auch nicht zu kurz und fast alle haben ausgesehen wie richtige Indianer. Im
Anschluss hat man dann zusammen wie jedes Jahr einen Gottesdienst zusammen mit Herrn
Pfarrer Schießl gefeiert, bei dem das Wetter dann glücklicherweise noch gehalten hat, denn
kurz danach ergoss sich ein weiterer Regenschauer über dem Zeltplatz. Doch die Stimmung
wurde keineswegs getrübt, als man dann gemeinsam unterm Unterstand Gegrilltes und Salate
verspeist hat. Danach saß man zusammen um das Lagerfeuer und spielte noch verschiedene
Spiele. Das Nachtspiel (Zahlensammeln), das eigentlich für die letzte Nacht geplant war,
viel wortwörtlich ins Wasser, aber das war schnell vergessen, als sich dann (fast) alle um
12 Uhr um das Lagerfeuer versammelt haben, um für Evi anlässlich ihres Geburtstages zu
singen und ihr zu gratulieren. Dann hat man noch mit alkoholfreiem (!) Sekt angestoßen und
feierte ein bisschen. Die meisten fielen dann müde in die Feldbetten. Doch dann wurde man
um 4 Uhr von Sturmböen überrascht. Ein paar Kinder sind dann von den Gruppenleitern in den
Aufenthaltsraum verfrachtet worden, und als das Gröbste vom Sturm vorbei war, ging man
wieder ins Bett.
Freitag, 1. Juni
Am letzten Morgen versammelte man sich um 8 Uhr zum gemeinsamen Frühstück und räumte im
Anschluss den Zeltplatz auf, baute die Zelte ab, putzte Dusche und Klo und packte die Autos
voll. Nach getaner Arbeit wurde noch eine Runde Zehnerball und Salamaleikum gespielt, bevor
man sich dann voneinander verabschiedete. Bald kamen dann auch schon die Mamas und Papas
und nach einer kleinen Stärkung trat man dann auch schon schweren Herzens den Rückweg nach
Hause an.
So, eigentlich bleibt jetzt nicht mehr zu sagen, als dass wir froh sind, dass heuer mal
kein Krankenhaus nötig war und wir alle wieder gesund und munter zu Hause angekommen
sind.
Das war‘s nun mit der Geschmacksprobe in der Hoffnung, dass es gemundet hat und wieder alle
Hunger haben auf ein weiteres Zeltlager 2013!
Fotos: Evi Röhrl, Viktoria Bauer, Theresa Seidel, Olaf
Kaudelka Bearbeitung: Olaf
Kaudelka Text: Viktoria Bauer
10.06.2012 Fahnenweihe zum 150 jährigen
Gründungsfest
Aufstellen zum Festumzug anlässlich der Fahnenweihe des Schützenvereins
Scheyern. Wundersamerweise hörte es für den Umzug tatsächlich einmal auf zu
regnen. Weitere Fotos von der Festteilnahme
in Vereinstracht gibt es hier zu sehen.
Im klösterlichen Ambiente und bei klösterlichen Köstlichkeiten fand vom 07.- 10. Juni 2012
das Brauerei- und Schützenfest statt.
Am Sonntag fand ab 8.00 Uhr der Empfang der Gastvereine mit einem Weißwurst-Frühstück
statt. Wegen des heftigen Regens musste leider der geplante Kirchenzug vom Festzelt zum
Freialtar im Klosterhof entfallen. Dafür wurde um 10.00 Uhr der Festgottesdienst mit
Fahnenweihe im Festzelt abgehalten.
Nach dem Mittagstisch im Festzelt und einiger Grußworte war es dann um 14.00 Uhr so
weit. Der Festumzug durch Scheyern, mit den Musikkapellen Stadtkapelle Neuburg, Scheyrer
Blaskapelle, Marktkapelle Hohenwart, Jugendblaskapelle Reichertshausen, Stadtkapelle und
Spielmannszug Pfaffenhofen und der Jugendblaskapelle Schweitenkirchen konnte stattfinden,
da Gott sei Dank der Regen genau für die Dauer des Umzugs aufgehört hatte. Nach der
Überreichung der Gastgeschenke ging das große und gut organisierte Fest zu Ende.
Der Wolnzacher
Anzeiger veröffentlichte auf seiner Online-Seite unter Hallertau Info ebenfalls eine entsprechende Pressemeldung über dieses
Ereignis.
Wer noch weitere Fotos von den ganzen Feierlichkeiten sehen will, kann hier fündig werden.
Oberlauterbach feierte mit vielen Gästen ein schönes
Ulrichsfest
Kirchenzug von der Weinmoosstraße zum Michlbauernhof.
Anlässlich des Hauptfestes der Wendelinibruderschaft feierte die Pfarrei Oberlauterbach das traditionelle "Ulrichsfest". Am Samstag kam von Neuhausen und Kösching
jeweils eine große Pilgergruppe. Auch am Sonntag machten sich jeweils große
Fußwallfahrergruppen von Rottenegg, Niederlauterbach und Gebrontshausen auf den Weg zum
heiligen Wendelin nach Oberlauterbach. Dazu kamen 51 Reiterinnen, Reiter und
Pferdekutschen, die dem Fest das Besondere gaben. In diesem Jahr waren es wieder mehr
Pferde, was offensichtlich am guten Wetter lag und sicher auch an dem späteren Beginn, der
halben Stunde, die von Reiterinnen und Pilgern gerne angenommen wurden. So setzte sich am
Sonntag um 8.45 Uhr der Kirchenzug zum ersten Mal überhaupt von der Weinmoosstraße in
Bewegung in Richtung Michlbauernhof. Den Pferden und Kutschen folgten die Vereine, die
Wallfahrer/innen, die Kommunionkinder und schließlich die Ministranten/innen mit Pfarrer
Thomas Schießl um den Festgottesdienst miteinander zu feiern.
Fotos
gibt es wie immer hier zu sehen. Beim Bilderdienst können davon auch
Abzüge nachbestellt werden.
In seiner Predigt legte Pfarrer Thomas Schießl ausgehend von den Schriftlesungen das
deutsche Sprichwort "leben und leben lassen" auf. Um Glück, Zufriedenheit und Toleranz gehe
es im Leben und im Glauben, deshalb ergänzte Pfarrer Thomas Schießl dieses Sprichwort um
die Worte "Glauben und Glauben lassen". Auf die Fürsprache des heiligen Wendelin beteten
die Wallfahrer und Wallfahrerinnen an beiden Tagen, dass diese menschlichen und religiösen
Werte im Persönlichen, in Gesellschaft und in der Kirche immer wieder erlebt werden
könnten.
Die
Pferdesegnung symbolisiert die enge Bindung des heiligen Wendelin zu Tieren und
Natur.
Ein schönes Fest, an dem auch viel unterschiedliche Musik zu hören war. Vom Liederkranz in
Niederlauterbach, von den Bruchpiloten aus Niederlauterbach bis hin zur Kirchenorgel
der Pfarrkirche. Für das gelungene Fest unter Sonnenschein und warmen Temperaturen, bestens
vorbereitet von allen Oberlauterbachern, bedankte sich Pfarrer Thomas Schießl am Ende der
Festmesse ganz herzlich.
Viele Fotos vom Ulrichsfest 2012 gibt es hier zu sehen. Beim Bilderdienst können davon auch Abzüge nachbestellt werden.
Texte: Pfarrer Thomas
Schießl Fotos: Olaf & Margot
Kaudelka
Auch heuer wieder ein gelungenes Dorffest mit vielen Gästen, gutem Essen, fleißigen
Bedienungen, schönem Wetter und nicht zuletzt einem wunderschön restaurierten Klowagen, von
dem wir leider kein Foto haben.
19.08.2012 20 Jahre Pfarrer Schießl und ein
starker Pfarreienbaum mit 3 Ästen
Das
Thema des Tages.
Eigentlich … wollte Herr Pfarrer Schießl am Sonntag, den 19.08.2012 seine regulären
Gottesdienste vor seinem Sommerurlaub feiern.
Eigentlich … bis er kurz vor dem 10 Uhr Gottesdienst in Oberlauterbach vom
Pfarrgemeinderatssprecher Hans Haage empfangen und darauf vorbereitet wurde, dass dieser
Gottesdienst ein bisschen anders abläuft.
Seine Pfarreiengemeinschaft hatte einen Überraschungsgottesdienst vorbereitet für 20
Jahre Seelsorge in Nieder- und Oberlauterbach (Gebrontshausen 15 Jahre). Und Herrn Pfarrer
Schießl war die Überraschung anzusehen. Er hatte wirklich nichts geahnt, obwohl die
Einladung an die Pfarrangehörigen bereits zwei Wochen vorher verteilt worden war.
Der
Pfarreienbaum mit drei starken Ästen.
Der Gottesdienst begann mit einem großen Einzug mit Ministranten aus den 3 Pfarreien.
Viele Gläubige hatten sich trotz Volksfest und Urlaubszeit eingefunden. Auch die
Kindergartenkinder mit ihren Eltern und viele Pfarrgemeinderäte waren gekommen.
Der Kindergarten und die 3 Chöre der Pfarreiengemeinschaft, die Frauenschola Oberlauterbach, der Kirchenchor Gebrontshausen und der
Liederkranz
Niederlauterbach umrahmten mit ihren Liedern den Gottesdienst.
Und eigentlich … sind die Sommerferien predigtfrei, aber der Sachausschuß Liturgie hat
als kleines Dankeschön in der Kirche einen Pfarreienbaum gepflanzt. Erst mit 2 Ästen für
die Pfarreien Ober- und Niederlauterbach, dann mit einem dritten Ast für die Pfarrei
Gebrontshausen jeweils mit Filialen. Sie begleiteten diese Aktion mit bildlichen Worten
über das Pflegen und Düngen durch den neuen Pfarrer und den neuen Trieben und Früchten wie
z.B. die Sachausschüsse Senioren, Jugend und Liturgie.
Herr
Pfarrer Schießl hatte alle Hände voll zu schütteln.
Zum Abschluß rundete Hans Haage das Ganze mit einem Dankeschön, auch an Evi Röhrl, ab.
Ein Dankeschön für die gute Zusammenarbeit, die Suche nach gemeinsamen Lösungen und
Entscheidungen. Für die Sorge um 3 Pfarrkirchen, 4 Filialkirchen, den Neubau von 2
Pfarrheimen und einen kirchlichen Kindergarten.
Dementsprechend zahlreich waren auch die Gäste beim anschließenden Stehempfang im
Biergarten vom Brummer-Wirt, mit dem man die gelungene Überraschung ausklingen ließ.
Der
anschließende Stehempfang im Biergarten vom Gasthaus Brummer.
Viele weitere Fotos von der Jubiläumsfeier gibt es hier zu sehen. Beim Bilderdienst können davon auch Abzüge nachbestellt werden. Diese
werden dann ganz einfach per Post zuhause zugestellt.
Fotos: Olaf & Margot Kaudelka, Wolfgang
Bauer Text:
Evi Röhrl, Margot Kaudelka
Ein blühender Pfarreienbaum
Oberlauterbach (WZ) Diese Überraschung ist dem Pfarreienverband
Ober-/Niederlauterbach/Gebrontshausen definitiv gelungen: Er bescherte seinem
Pfarrer Thomas Schießl einen ganz besonders gestalteten Gottesdienst, von dem der
Seelsorger im Vorfeld nicht die geringste Ahnung hatte. Seine „Schäfchen“ hatten
nichts verraten und machten ihm so ein besonderes Geschenk – als Dank für 20 Jahre
Seelsorge in Ober- und Niederlauterbach sowie 15 Jahre in Gebrontshausen. Lesen Sie mehr auf donaukurier.de
Franz und Rita Högl begrüßen die Oberlauterbacher..
Auf Einladung der Fa. Högl trafen sich am Donnerstag Spätnachmittag gut 80
Oberlauterbacher zur Besichtigung der neuen Biogasanlage.
Familie Högl betätigte sich zunächst als Einweiser, um die vielen Autos auf dem Gelände
sicher unterzubringen und dennoch den Betrieb nicht zu stören. Schon während der Begrüßung
konnte man beobachten, wie ein Container mit Mais-Silage nach dem Anderen angeliefert,
gewogen und kontrolliert wurde.
Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es vorbei an den riesigen Silos, in denen etwas mehr als
der Jahresbedarf von ca. 100.000 Tonnen Hopfenhäcksel und Mais-Silage mit Hilfe von Ladern,
Raupen und Traktoren aufgetürmt und verdichtet werden.
Die
Gasaufbereitung auf 96% Methananteil.
Auf dem Dach des Gärhauses wurde uns die Funktionsweise der Anlage und des Verfahrens
erklärt. Stündlich entstehen dort ca. 1000 Kubikmeter Biogas, die nach Reinigung und
Aufbereitung in das öffentliche Erdgasnetz eingespeist werden. Die übrig bleibenden
Gärreste, sowohl in
flüssiger, als auch besonders in fester Form enthalten die vollständigen Nährstoffe und
sind deshalb als Dünger sehr begehrt.
Die Rückverteilung an die Landwirte im Laufe des Jahres, vor allem aber die Anlieferung
des Hopfenhäcksels sind eine logistische Meisterleistung. Das Einzugsgebiet erstreckt sich
dabei beim Hopfen auf einen Umkreis von bis zu 20 km, beim Mais sind es ca. 10 km. Bis zu
50 Speditionen aus ganz Südbayern und sogar bis aus Leipzig und hinauf bis nach Hessen
sorgen im Mehrschichtbetrieb in der kurzen Pflückzeit für die Anlieferung. Die Koordination
dazu wird vor-Ort in der Zentrale erledigt, die wir zum Schluss auch besichtigen
durften.
Seinen geselligen Abschluss fand das Ganze bei einem deftigen Abendessen im Wirtshaus
Brummer, zu dem Franz und Rita Högl eingeladen hatten.
Wir danken der Fa. Högl dafür, dass sie, wie versprochen, speziell für die
Oberlauterbacher diese Besichtigung möglich gemacht hat und wir hoffen weiterhin auf gute
Nachbarschaft.
[Nachtrag] Es scheint nun doch so zu sein, dass Empfenbach
wohl ein Problem mit der Biogasanlage hat. Unter dem Titel Aufreger
Biogasanlage! berichtet die Hallertau Info über die sehr gut besuchte Ortsteilversammlung für Ober- und
Unterempfenbach im Gasthaus Korfu am 18.11.2012. So wie es nun steht, soll wohl eine
Beschwerde wegen der "bestialischen Geruchsbelästigung" und dem enormen Verkehrsaufkommen
durch die riesigen Schlepper und deren überhöhter Geschwindigkeit beim Landratsamt
Pfaffenhofen eingereicht werden.
02.10.2012 Die Schützengesellschaft hält ihre
Generalversammlung ab
Die
Geehrten Georg Lemle, ...
Nachdem dieses Jahr keine Neuwahlen anstanden, ging die Jahreshauptversammlung der
SG-Oberlauterbach relativ rasch über die
Bühne.
Einziger Aufreger heuer war das Thema "neue Schießstände" und die damit einhergehende
Problematik der Datenübernahme in
die bestehenden Vereins-Verwaltungsprogramme, die aufgrund des sehr kurzfristigen
Umrüstzeitpunktes bis zum Saisonstart nicht mehr vollständig gelöst werden konnte, sodass
mit Auswirkungen auf den Schießbetrieb der anstehenden Saison zu rechnen ist.
...
Richard Lemle und Margot Kaudelka.
Daneben gab es aber auch sehr erfreuliche Dinge. So wurden einige Ehrungen für besodere
Verdienste am Verein ausgesprochen, was die Betroffenen sichtlich freute.
...
und die anschließende Besichtigung des neuen Schießstands.
Nach Beendigung des offiziellen Teils wurde der - nun vollständig auf elektronische
Meßanlagen umgerüstete - Schießstand besichtigt und den Erläuterungen mit großem Interesse
gelauscht.
10.10.2012 25 Jahre aktiver Dienst bei der
Feuerwehr
Der stellvertretende Landrat Anton Westner begrüßte die hier Anwesenden Feuerwehrler und
ihren Bürgermeister, ein besonderer Gruß galt dem Hausherrn 1. Bürgermeister Karl Huber aus
Ernsgaden.
Die beiden für 25 Jahre aktiven Dienst mit dem Ehrenkreuz in Silber geehrten
Feuerwehrleute aus Oberlauterbach zusammen mit
dem stellvertretenden Landrat Anton Westner (li.), Kreisbrandrat Armin Wiesbeck
(2.v.re.) und Bürgermeister Jens Machold (re.)
Anton Westner überreichte im Namen des Freistaates Bayern im Gasthaus Riedmeier in
Ernsgaden zwölf goldene und 34 silberne Ehrenzeichen. Westner dankte den Feuerwehrleuten
für ihr Engagement im langjährigen aktiven Einsatz. Ihre herausragenden Leistungen sind
einzelnen, in Not geratenen Betroffenen, aber auch der Gemeinschaft zugutegekommen. Der
Dank galt nicht nur den Jubilaren, sondern auch denjenigen Feuerwehrlern, die in 282
Brandeinsätzen und 554 technischen Hilfeleistungen im Einsatz waren.
Eine genauso große Herausforderung in den Feuerwehren ist, immer genügend Nachwuchs zu
haben und genügend Menschen Lust zu machen, aktives Mitglied in einer der Feuerwehren zu
werden. Leider sind die Zahlen in unserem Landkreis leicht rückläufig. Ziel müsse es
deshalb sein, Jugendliche für den Feuerwehrdienst zu begeistern. Dafür spreche auch, dass
unsere Jugendlichen in den Feuerwehren bestens aufgehoben sind. Hier erfahren sie
Gemeinschaft, Kameradschaft und Miteinander.
Der Schießabend gestaltete sich aufgrund der kompletten Umrüstung der Schießstände auf
vollelektronische Anlagen etwas
holprig. Trotz ungewohnter Bedienung und Nutzung der Anlagen war Melanie Lemle (links
im Bild) erfolgreich und konnte sich die Anfangsscheibe mit einem 52,4 Teiler sichern.
Die von Bettina Lemle gestiftete Anfangsscheibe für
Melanie Lemle, überreicht vom 1. Schützenmeister Thomas Schneider.
Zusätzlich zur Scheibe wurden auch noch interessante Sachpreise ausgeschossen. Bei der
Jugend ging dabei der erste Preis an Simon Kaudelka, der mit einem 175,5 Teiler Sieger
wurde. Den zweiten Platz belegte Felix Kaudelka, mit einem 1.024,2 Teiler.
In der Juniorenklasse siegte Thomas Haage mit einem 211,5 Teiler. Der zweite Preis ging
an Maximilian Bachmaier mit einem 218,7 Teiler. Stefan Haage bekam mit einem 238,6 Teiler
den dritten Juniorenpreis.
In den übrigen Schützenklassen wurde Angelika Lemle mit einem 64,3 Teiler Erste. Den
zweiten Preis holte sich mit einem 68,1 Teiler Johann Haage. Ein 87,0 Teiler bescherte Olaf
Kaudelka den dritten Preis.
Die Anfangsscheibe, die heuer unsere Vorjahresgewinnerin Bettina Lemle
gestiftet hatte, wurde ebenso, wie die Sachpreise, vom 1. Schützenmeister Thomas Schneider
überreicht. Danach ließen die Oberlauterbacher Schützen den Abend im Gasthaus Reich
gemütlich ausklingen. Es waren insgesamt 20 Schützen an die Stände getreten. Alle weiteren
Ergebnisse des Schießabends können hier
nachgelesen werden.
v.l.n.r.: Dominik Kreuzer, Birgit Euringer , Sabrina Schneider und Thomas
Schneider.
Dankenswerterweise richtete erneut Scheyern das heurige Freundschaftsschießen aus,
obwohl eigentlich turnusgemäß wir an der Reihe gewesen wären.
Allerdings haben wir aufgrund der Unwägbarkeiten mit der kürzlich
umgestellten Schießstandelektronik von einer Ausrichtung abgesehen.
Diesmal ging der Sieg der Scheyerer Schützen mit 909 zu 905 Ringen
verdientermaßen an Scheyern, nachdem wir zuvor bereits 3-mal gewonnen hatten. Glückwunsch
an unsere Schützenfreunde aus Scheyern, auch von dieser Stelle aus.
Beste Schützen waren Sabrina Schneider und Felix Kaudelka mit
jeweils 97 Ringen, beim Gastgeber war Fabian Felber mit 95 Ringen
der Treffsicherste. Die Trophäen für die besten Teiler gingen an Birgit Euringer
mit einem klasse 10,7 Teiler und Sabrina Schneider mit einem 36,0
Teiler.
Alle Ergebnisse des
Schießabends sind hier im Überblick nachzulesen. Die Fotos wurden uns freundlicherweise
vom SV Scheyern zur Verfügung gestellt und sind auf der Foto-Seite des Vereins anzuschauen. Weitere Fotos von den Ereignissen
der laufenden Saison gibt es hier zu sehen.
Thomas Schneider überreicht Georg Schmidmayr den Gewinn.
Zum zweiten Mal veranstalteten die Oberlauterbacher Schützen im Feuerwehrhaus eine Adventsfeier, zu der alle Oberlauterbacher
herzlich eingeladen waren.
Glühwein, Kaffee und Kuchen wurde von einer weihnachtlichen Geschichte begleitet. Ein
Blecheimer randvoll mit allerlei Leckereien machte anschießend die Runde und jeder durfte
schätzen, wie viel er wohl wiegt.
Die meisten lagen mit bis zu 14,9 kg weit darüber, hatte doch Georg Schmidmayr mit 7,9 kg
das beste Gewichtsgefühl. Dafür durfte er ihn dann auch mit nach Hause nehmen.
Eine heitere Geschichte vom letzten Nikolaus leitete dann über zur Brotzeit mit
ausgezeichnetem Leberkäse.
Jeder kann ja übers Jahr schon mal das Gewichtheben trainieren, denn wir gehen davon
aus, dass es auch nächstes Jahr wieder eine Adventsfeier geben wird.
Alle weiteren Fotos von der Feier gibt es hier zu sehen.
Durch diesen Schritt wurde die seit Jahren gepflegte Schützendatenbank auf Basis des
Schützenauswertesystems
WM-Shot mit all seinen Wettbewerben, Disziplinen, Auswertungen, Treffern und den
Jahresdatenbeständen schlagartig hinfällig und somit nicht mehr weiter nutzbar, da es
keinerlei Kopplungsmöglichkeit zwischen den beiden Software-Systemen gab.
In einer ersten Ausbaustufe wurde nun ein entsprechendes Datenbank-Transfer-System
entwickelt und in Betrieb genommen, mit dessen Hilfe die Datenübernahme aus dem
Meyton-System heraus in das bestehende Vereins-Verwaltungsprogramm WM-Shot möglich wurde,
sodass wieder wie früher auf Knopfdruck eine komplette Ergebnis-Auswertung mit
Kassenstandsbericht etc. erstellt werden konnte.
Wer dazu Näheres wissen möchte, kann
hier weiterführende Informationen nachlesen.
Die Dorfjugend als adventlicher Gastgeber für die Oberlauterbacher
Dorfgemeinschaft.
Als Einstimmung auf den Heiligen Abend hatte die "Hüttn Obalaudabo" am
"nochnichtheiligen Vorabend" zu einer Weihnachtsfeier eingeladen.
Tagelanger Regen hätte die Feier beinahe im Schlamm versumpfen lassen, aber die gute
Nachbarschaft in Gestalt vom Mesner Anderl hatte für seine
ehemaligen Ministranten eine Alternative im Angebot. So wurde die Feier kurzerhand in
seinen Stadl verlegt.
Bei Glühwein, Plätzchen, Lebkuchen und so mancher Brotzeit haben viele große und auch
kleine Oberlauterbacher den Feiertagsmarathon in gemütlicher Runde schon einen Tag vorher
begonnen.
Eine ganz großartige Idee der Oberlauterbacher Dorfjugend!